Ein Blick auf die Karriere der Hollywood-Legende Charlton Heston und seine Rolle in Ben-Hur.

Für viele war Roger Ebert der vielleicht einflussreichste Filmkritiker Amerikas. Am 4. April 2013 verstarb der hochangesehene Publizist nach langem Krebsleiden. Über 45 Jahre lang schrieb er seine vielzitierten Kritiken für die Chicago Sun-Times und trat außerdem gemeinsam mit dem Kollegen Gene Siskel von 1975 bis 1999 in verschiedenen Fernsehformaten auf. Darin debattierten die Kritiker, die häufig gegensätzlicher Meinungen waren, über aktuelle Filme. Ebert wurde unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und erhielt einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Jahr 2011 veröffentlichte Ebert seine Autobiographie „Life Itself“, auf die sich Regisseur Steve James in seiner Dokumentation stützt. In seinem Film dokumentiert James das Leben und Schaffen des berühmten Filmkritikers bis zu dessen Tod.

Nordkorea, Burkina Faso, Indien oder Amerika - die Begeisterung für das Kino findet sich rund um den Globus. Uli Gaulkes Dokumentation folgt vier Kinobetreibern und deren Leidenschaft zum Zelluloid.

Martin Scorsese erhält den Auftrag, die Rolling Stones bei zwei Auftritten im Oktober 2006 im New Yorker Beacon Theatre - von Bill Clinton initiierte Benefizkonzerte anlässlich seines 60. Geburtstags - zu filmen. Bis kurz vor Beginn ist es ihm nicht möglich, eine Setlist zu bekommen. Dann legen die Stones los mit "Jumpin' Jack Flash", und es gibt kein Zurück mehr. Zu Gastauftritten kommen Jack White, Buddy Guy und Christina Aguilera auf die Bühne, aber die Stars sind natürlich die Stones selbst.

Meryl Streep ist eine der vielseitigsten und erfolgreichsten Schauspielerinnen aller Zeiten, und auch nach 50 Jahren Karriere gilt sie noch immer als Superstar. Sie fasziniert Filmemacher und Publikum gleichermaßen mit ihrer großen Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten

Dokumentation über Filmemacher des Neuen Deutschen Films, die Mitglieder des des legendären Filmverlags für Autoren waren. Zu ihnen zählen u.a. Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder oder Wim Wenders.

Jahrzehntelang war der Oscar-prämierte Produzent Harvey Weinstein einer der mächtigsten Männer in Hollywood. Er konnte Stars erschaffen, aber auch Karrieren zerstören. Dass er Rollen gegen sexuelle Gefälligkeiten vergab, war stets ein offenes Geheimnis. Erst 2017 wurde öffentlich, mit welcher Brutalität er angehende Schauspielerinnen, große Stars und Angestellte gezwungen hatte, ihn zu befriedigen. Der Mann, der lange Zeit als unantastbar gegolten hatte, sah sich nun zahllosen Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung, Missbrauch und Vergewaltigung ausgesetzt. Immer mehr Frauen wagten es, ihre erschütternden Geschichten zu erzählen - und lösten damit die weltweite Me-Too-Bewegung aus, die alle Branchen erfasste...

Dokumentation über mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte unter der Regie des Filmkritikers Michael Althen, der für die FAZ schreibt und Hans Helmut Prinzler. Es werden deutsche Filmschaffende zur deutschen Filmgeschichte befragt.