Ein Major des ehemaligen DDR-Inlandsgeheimdienstes, der 20 Jahre bei der „Staatssicherheit“ tätig war, erzählt in diesem Dokumentarfilm von seinem letzten Tag und seinen Gedanken bei diesem unterdrückerischen „sozialistischen“ Geheimdienst. Der Film beruht auf dem Buch „Ausgedient: Ein Stasi-Major erzählt!“ von Reinhardt O. Hahn. Dieser Film über seine bisherige Tätigkeit zeigt in eindrucksvollen Bildern aus Archiven und echten Fällen aus Stasi-Akten mit Erschaudern, dass er und seinesgleichen bis zum letzten Tag vor deren Entlassung davon überzeugt waren, mit ihrer Spitzel-, Denunziations-, und Umerziehungsarbeit vermeintlich „feindlich-negativer Kräfte“ das „ideologisch Richtige“ für ihr eingebildetes „sozialistisches (Rest-)Volk“ getan zu haben. Der Film ist verstörend und entkernt die brutalen Mechanismen des untergegangenen Überwachungssystems eines weiteren „sozialistischen“ deutschen Staates, der diesmal nach 40 Jahren dem Untergang geweiht war.
Am 26. Juni 1963 besuchte der damalige US-Präsident John F. Kennedy anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke West-Berlin. Er war der erste US-amerikanische Präsident, der nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 in die geteilte Stadt kam. Mit seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus, in der Kennedy den Wert der Freiheit hervorhob und die mit dem berühmten Satz “Ich bin ein Berliner” endete, ließ Kennedy keinen Zweifel an seiner Solidarität mit Berlin und der Bundesrepublik Deutschland.
Er war die Symbolfigur und der Hoffnungsträger der deutschen Widerstandsbewegung. Mit seinem Bombenattentat auf Hitler hätte er dem Krieg und dem Genozid ein Ende bereiten können. Doch wie die meisten deutschen Wehrmachtsoffiziere hatte Claus Schenk Graf von Stauffenberg den Aufstieg und die frühen militärischen Erfolge Hitlers zunächst mit einer gewissen Faszination verfolgt. Auch Hitlers Frankreichfeldzug beeindruckte ihn. Es war ein langer Prozess, der den loyalen, führertreuen Offizier zu dem Mann werden ließ, der den Führer am 20. Juli 1944 zu töten versuchte. Was war geschehen? Wie konnte der ambitionierte Offizier, der aus einer traditionsreichen Aristokratenfamilie stammte, zur Antriebsfeder eines beispiellosen Staatsstreichs werden? Was wusste er über die Verbrechen des Nazi-Regimes? Diese Dokumentation ist ein Begleitwerk zum Film, der demnächst in die Kinos kommt. Sie beantwortet all diese Fragen auf der Grundlage der neuesten Untersuchungen zum deutschen Widerstand.
Am Abend des 13. Aprils des Jahres 1865 wurde der US-Präsident Abraham Lincoln von dem fanatischen Südstaatler John Wilkes Booth im Theater ermordet. Booth und seine Mitverschwörer hatten das Attentat auf den Präsidenten lange vorher durchgeplant, da sie mit dem Ausgang des Sezessionskrieges nicht zufrieden waren. Durch den Tod des Präsidenten, so hofften sie, würde auch die gesamte Regierung der USA scheitern. Geschildert werden auf der einen Seite die letzten Tage des Präsidenten nach dem blutigen Bürgerkrieg und auf der anderen Seite John Wilkes Booth und seine Mitverschwörer.